Die Hummerbudenzeile auf Helgoland   Foto: Künstlergruppe „Paradox“

HELGOLAND re ∙ Das Jubiläumsjahr 2023 für die Galerie „Tinnerbuud 33“ in der Hummerbude „Paradox“ auf Helgoland ist nun vorbei, zurück bleibt auf dem „Paradox“ Video-Kanal der ausführliche Film „Helgoland Geschichte – 25 Jahre Galerie Hummerbude ‚Paradox‘“ (https://youtu.be/LX4iv95C4UA).

Aber auch dieses Jahr verspricht für alle Freunde der Kunst wieder interessant zu werden. Zum ersten Mal stellt die Grafik-Desig­nerin Melanie Schöckel aus Klein Flöthe vom 11. bis 17. Mai in der Galerie der Hummerbude aus. Sie arbeitet mit den Techniken Radierung, Linolschnitt, Lithografie, Kalligrafie, Collage sowie Zeichnungen und wird einiges aus ihrem Fundus vorstellen.

Evelin Platte aus Homberg/Efze wird vom 19. bis 27. Mai ihre gesammelten und zu originellen Bildern arrangierten Naturschätze zeigen. Petra und Annemarie Scholl aus Oberhausen sind vom 30. Mai bis 18. Juni in der Galerie anzutreffen. Sie sind schon längst lebende Legende, denn sie kommen bereits seit mehr als 30 Jahren auf ihre „Lieblingsinsel“, wie sie selbst über Helgoland sagen. Vom 21. Juni bis 3. Juli wird die Bildhauerin und Schnitzerin Ragna Reusch aus Ahausen im Kreis Rotenburg/Wümme ein umfassendes Spektrum aus ihrem Schaffen zeigen.

B.J. Antony, der sowohl auf der Insel als auch in Lohra (Hessen) heimisch ist, wird seine Ausstellung unter der Überschrift „Ool Skit-snack“ fortführen und auf Leinwand gedruckte Fotos von der Insel zeigen, die er seit 1975 aufgenommen hat. Vom 6. bis 12. Juli ist er aber ebenso als Kurator der Künstlergruppe „Paradox“ vor Ort und wird gern Auskunft geben über die Arbeiten und Entwicklungen der Künstler rund um die Galerie in der „Tiinerbuud“.

Es folgen vom 16. bis 29. Juli Stephan Retschke mit Linolschnitten, vom 5. bis 20. August Schmuckdesig­nerin und Malerin Heidi Wellmann, vom 23. August bis 5. September Maler Tom Dieck, vom 7. bis 19. September Christiane Weber mit Schmuck und mehr, vom 21. September bis 6. Oktober Corri Harmling mit Zeichnungen und Druckgrafiken und vom 9. bis 21. Oktober Kalligraphin Bärbel Schulz.